Nachrichten Ginsheim-Gustavsburg | Die Verkehrsteilnehmer in Ginsheim-Gustavsburg werden sich noch einige Zeit gedulden müssen. Im Rahmen der Baumaßnahme zur Verlegung der Landstraße L3040 und zur Beseitigung der schienengleichen Bahnübergänge wurde das Verkehrskonzept geändert.


Sperrung der Bahnschranken nun durchgehend

Ursprünglich war die Sperrung der Bahnübergänge lediglich für die Dauer von acht Wochen ab Anfang Juli geplant. Ab Ende des Jahres war dann eine zweite Vollsperrung der „Ginsheimer Straße“ auf Höhe des Bahnübergangs bis zum Frühjahr 2021 geplant. Dieses Verkehrskonzept wurde nun geändert. Die derzeitige Vollsperrung ist nun ohne Unterbrechung voraussichtlich bis zum Frühjahr 2021 vorgesehen.

Die Umleitung funktionierte bisher gut

Aufgrund der durchgehenden Vollsperrung fallen die unterschiedlichen Bauzustände sowie die Herstellung aufwändiger Provisorien weg. Dies führt zu einer Optimierung des gesamten Bauverlaufes. Zudem hat sich die derzeitige Umleitung über das Gewerbegebiet „Am Flurgraben/Am Kupferwerk“ in den vergangenen Wochen als sehr funktional erwiesen.

Der gesperrte Abschnitt verläuft ab der Kreuzung Hermann-Löns-Allee / Pestalozzistraße bis zur Einmündung der Straße Im Weiherfeld zur Ginsheimer Straße (L3040). Gesperrt ist zudem die Einmündung der Dr. Herrmann-Straße in die Pestalozzistraße.

Bahnschranken weiterhin für Fuß- und Radverkehr freigegeben

Der Fuß- und Fahrradverkehr ist weiterhin nicht von der Vollsperrung betroffen. Er wird am Baufeld vorbei über die Bahnübergänge geführt. Fahrradfahrer müssen ihre Räder über eine kurze Strecke schieben.