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Buchdruck, Spezialglas, Impfstoffe und jetzt fair zugestelltes Essen. Von Mainz geht Großes aus. Wieder einmal: Das Team von MainzGenuss hat einen Lieferservice aufgebaut, der den Kunden leckere, vielfältige und günstigere Gerichte bringt – an denen dann auch die Restaurants deutlich mehr verdienen.


Das Thema Lieferservice hat an Bedeutung gewonnen

„You never wok alone“, Mainzelpfännchen oder „Heile, Heile Hähnsche “ – schon an den Werbeslogans von MainzGenuss lässt sich sehen, wo das Team um Chris Schwaab und Christian Kurtz zuhause ist. Das ist mehr als patriotische Sentimentalität. Denn am Rhein zuhause zu sein, war der Ausgangspunkt der Gedanken, die sich das Team von MainzGenuss im Herbst 2019 zum zweiten Mal gemacht hat. Das war noch lange, bevor sich die Menschen hierzulande so etwas wie einen Lockdown vorstellen konnten.

Dieser Lockdown ist nun schon zum zweiten Mal Realität, dauert fast schon ein halbes Jahr.  „Natürlich hat das Thema Lieferservice seitdem an Bedeutung gewonnen“, sagt Schwaab. Für die Kunden – erst recht aber für die Gastronomen, für die es um den Kampf um ihre Existenz geht. Zumal die Grundidee von MainzGenuss einen in dieser Zeit entscheidenden Punkt aufgreift:

Lokale Lieferdienste gegen die Marktmacht

Eigentlich ist der Markt der Lieferdienste bereits besetzt. Von einem Unternehmen mit einer großen Marktmacht. Macht ist der erste Teil von Machtmissbrauch. Ein alleiniger Anbieter hat es leicht, den Zulieferern die Bedingungen zu diktieren. Von dieser Sorge getrieben hat der Gaststättenverband Dehoga bereits dazu aufgerufen, lokale Lieferdienste zu gründen – um sich der Marktmacht des großen Anbieters zu entziehen.

Nachdem Schwaab und Kurtz bereits 2015 mit pizzamainz.de experimentiert hatten, wollte das Team das Thema nun gründlich angehen. Wichtig war ihnen, ein System zu entwickeln, das den Gastronomen einen reibungslosen Ablauf ermöglicht: Apps und Bondrucker waren dafür nötig. Sie ermöglichen einen direkten Weg vom Appetit des Kunden, über die Bestellung per Handy oder Rechner bis hin zu Koch und Fahrer, die den Kunden nach dessen Wünschen bedienen.

Das Angebot soll stetig erweitert werden

Rund 30 Gastronomen waren direkt von Anfang an dabei: „Wir brauchen eine gewisse Größe, um die verschiedenen Geschmäcker der Kunden bedienen zu können“, sagt Schwaab. Schon jetzt können die Mainzer auf ihrer MainzGenuss-Seite aus den gängigen Küchen auswählen: Burger, Döner, Sushi oder Italienisch. Auch Waffeln sind im Angebot. Das soll mit der Zeit noch vielfältiger werden, verspricht Schwaab:

„Wir können uns zum Beispiel ein Fußball-Paket vorstellen. Gerade wenn wichtige Spiele anstehen.“ Dazu würde alles gehören, was der Fan sich während einer wichtigen Partie wünscht: Selbstverständlich auch Pizza, Döner und Co – aber genauso Chips, Brezeln oder Bier. „Wir werden unser Angebotspalette immer weiter ausbauen“, verspricht Kurtz.

Kunden sparen bei ihrer Bestellung – aber nicht auf Kosten der Wirte

Die Mainzer Kunden profitieren also von der Stärke ihrer Gastronomie. Genauso wie vom Prinzip: „Gleiches Essen, gleiches Restaurant.“ Bestellen Kunden bei MainzGenuss sparen sie grundsätzlich fünf Prozent am Preis – und das nicht auf Kosten der Wirte und ihrer Angestellten. Im Gegenteil.

Auch die Wirte profitieren von MainzGenuss. Der neue Anbieter hat Beispielrechnungen aufgestellt. An einer Pizza Hawaii verdienen die Wirte anderswo 30 Cent – bei MainzGenuss sind es 260 Cent. Also mehr als das Achtfache. Und selbst die Fahrer haben was davon. Rechnet der Kunde ein virtuelles Trinkgeld ab, landet das auch beim Fahrer. Tatsächlich.

Von Mainzern für Mainzer – dieses Motto leben die Gründer

Das Geld bleibt in Mainz – so die Idee von MainzGenuss. Davon profitiert das Team selbst, davon profitieren aber vor allem Gastronomen und Kunden. Denn das Geld wandert nicht ab. Es bleibt da, wo Schwaab und Kurtz herkommen. In Mainz und Umgebung. Sie selbst sind rund um den Rheinbogen verwurzelt. „Von Mainzern für Mainzer“, heißt daher der Claim des neuen Anbieters.

Schwaab selbst ist in der Gutenbergstadt geboren. Sein Vater hat als Architekt an ihr mitgebaut, seine Mutter fürs ZDF als Grafikerin und Designerin gearbeitet. Ein Talent, das er von ihr geerbt hat. Für Mainzer Gastronomen hat er Internetseiten entworfen – ebenso die Fanpage der Stadt.

Zum allerersten Mal hatte das Team von MainzGenuss schon 2015 die Idee, einen eigenen Lieferservice aufzubauen. Damals noch unter dem Namen pizzamainz.de. „Doch wir wollten es richtig machen“, erzählt Kurtz. Deswegen habe das Team bis 2019 gewartet: „Bis wir wirklich in der Lage waren, den Service so zu organisieren, dass er im Sinne aller funktioniert.“ Das Essen kommt zuverlässig zum Kunden – und so schnell, wie es in Qualitätsküchen möglich ist.

Das Interesse der Gastronomie war von Anfang an groß

Das Interesse dieser Küchen war von Anfang an da. 30 Restaurants haben zugesagt, wollten mitmachen. Daraufhin hat MainzGenuss das System entwickelt: Die App funktioniert auf Iphone und Android. Über sie geht die Bestellung im Lokal und bei den Fahrern ein. Das ermöglicht ein Liefern, das ebenso gut koordiniert wie zuverlässig erfolgt. Zwar hätte es gängige, weit verbreitete Systeme gegeben. Doch darauf wollten Kurtz und Schwaab nicht zurückgreifen. Zu wenig zielgerichtet, zu viele Einfalltore für Pannen. Deswegen die Geduld, das Arbeiten an der eigenen Lösung.

Kurtz und Schwaab sind Optimisten. Sie glauben nicht nur an einen Erfolg in Mainz. Diese Erfolgsstory zeichnet sich schon jetzt ab. Sie glauben daran, MainzGenuss weiter zu entwickeln. Im System selber. Noch besser werden. Aber auch nach außen. Die Idee auf andere Städte übertragen. Doch eben nicht unter dem Hauptziel, Profite in einer Hand zu konzentrieren.

Schwaab und Kurtz denken an andere Menschen. An ein Bonussystem für treue Kunden. Aber auch an die Menschen, denen es nicht gut geht. Die Mainzer wollen in Mainz spenden. Caritative Projekte sollen ein fester Teil des Konzepts bleiben: „Von Mainzern für Mainzer, das ist die Idee. Das ist das Ziel. Das leben wir.“

Kontakt
MainzGenuss GbR
Carl-Zeiss-Straße 51
55129 Mainz
Tel: 06131 – 636 7070
Email: info@mainzgenuss.de
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