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Ludwig Eckes, geboren am 28.April 1913 in Nieder-Olm und damaliger Inhaber der Firma Eckes-Granini, erklärte sich im Jahr 1963 dazu bereit, der Landeshauptstadt Mainz einen Brunnen zu spendieren. Sein Budget dafür betrug 800.000 Deutsche Mark, seine Beweggründe waren die Liebe zu seiner Heimat und gegenüber der Stadt Mainz.


Die Bürger durften abstimmen

Im Jahr 1964 veranstaltete die Rheinland-Pfälzische Landeshauptstadt einen Architektur-Wettbewerb für die Erstellung des heutigen Fastnachtsbrunnen. Die Mainzer Bürger durften alle bundesweit eingegangen 234 Entwürfe einsehen und abstimmen. Der eingereichte Entwurf „Ausdruck der Mainzer Lebensfreude“ des Münchner Professor und Künstler Blasius Spreng machte schließlich das Rennen.

Der Meenzer Fastnachtsbrunnen steht auf dem Schillerplatz an der Ecke Schillerstraße | Ludwigsstraße.

Der Fastnachtsbrunnen wurde in drei Stufen geplant und konstruiert. Die unterste Plattform zeigt das alltägliche, die mittlere gibt die Jahreszeit der Fastnacht wieder und die oberste Stufe zeigt die Selbstverwirklichung und das Streben nach Menschlichkeit.

Der Bau des Brunnen dauerte 3 Jahre und die feierliche Eröffnung fand am 14.Januar im Jahr 1967 statt.

Symbole der Stadt Mainz und über 200 Bronze Figuren vom Schwellkopp bis zum Woi zieren den über neun Meter hohen Brunnen.

Motive auf dem Fastnachtsbrunnen:

  • Vater Rhein
  • der Mönch
  • der Narr
  • der Harlekin und der Mann mit dem Brett vor dem Kopf
  • die Katze
  • Till Eulenspiegel
  • der Hanswurst
  • Stadtgöttin Moguntia
  • der Geldbeutelwäscher
  • Schwellköpp
  • Rebenranken
  • Weck, Worscht un Woi