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Die Browser der unterschiedlichen Entwickler unterscheiden sich in ihrem Angebot enorm. Nicht zuletzt aufgrund der Unterschiede hat jeder von uns so seine eigenen Präferenzen, welcher Browser genutzt werden soll. Wahrscheinlich wissen Sie auch, dass es hilfreich ist, regelmäßig den Cache und die Cookies zu löschen. Doch wussten Sie auch, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, ihren Zugang zum Internet zu optimieren? Wir klären auf, wie der Browser noch mehr geboostet werden kann.

Browser gibt es gefühlt wie Sand am Meer, auch wenn sich viele auf die bekanntesten Programme wie Chrome und Firefox beschränken. Deshalb gehen wir in unserer Auflistung auch auf Browser ein, die noch nicht allzu bekannt sind. Schließlich ist die Suche nach dem perfekten Browser genauso schwer, wie das beste Online Casino finden zu können. Wir hoffen mit unseren neuen Anregungen vielen weiterhelfen zu können.

Der Taskmanager kann viel Aufschluss geben

Viele Browser beinhalten einen eingebauten Taskmanager. Wie auch die Option, die gewöhnlich auf Windows verfügbar ist, zeigen die Browser hier eine detaillierte Übersicht an. Dabei sehen Nutzer zum Beispiel wie viel RAM ein bestimmter Tab benötigt. Denn oftmals verbrauchen die verschiedenen Webseiten unterschiedliche Mengen von Arbeitsspeicher und CPU. Dank der Taskmanager, die zum Beispiel in Google Chrome, Opera und Edge enthalten sind, geben also Aufschluss darüber, welche Website hohe Anforderungen an das System stellt. Firefox hat keinen direkten Taskmanager, der sich über eine Tastenkombination öffnen lässt. Wer diesen Browser benutzt, sollte “about:performance” in die Suchleiste von Firefox eingeben. Eine weitere tolle Option von Firefox ist der Befehl “about:memory”. Hier kann der Nutzer auswählen, dass der Browser weniger RAM in Anspruch nimmt, während er die Webseiten lädt.

Slim Browser: Schnelle Downloads

Der Slim Browser ist der breiten Masse nicht wirklich bekannt, hat jedoch einige besondere Vorteile. Denn mit ihm ist es besonders schnell möglich, einen Download auszuführen. Der Slim Browser wurde auf Basis von Firefox entwickelt, weshalb er diesem Browser sehr ähnelt. Der größte Unterschied: Der Smile Browser ist zurzeit nur auf Englisch verfügbar.

Vor einem Download kann der Nutzer entscheiden, ob der Download in normaler Geschwindigkeit, oder “turbocharged” ausgeführt werden soll. Denn per normalen Linksklick wird der Download in der normalen Geschwindigkeit ausgeführt. Mit einem Rechtsklick aktiviert sich allerdings die “turbocharge” Funktion. Damit ist ein Download in bis zu zwölffacher Geschwindigkeit möglich. Zugegeben ist dies kein Trick, den Standard-Browser zu boosten, einen Boost in Sachen Download bringt er allerdings allemal.

Opera GX: Guter Browser für Gamer

Wer gerne aufwändige online Browsergames spielt, ist mit dem Opera GX gut beraten. Auch hier gibt es einen Taskmanager, der sich mit einfacher Tastenkombination öffnen lässt. Zusätzlich gibt es auf der linken Bildschirmseite eine integrierte Suchleiste, wie man sie von Windows zentral am unteren Bildschirmrand gewohnt ist. Hier kann mit dem Symbol, welches einem Tacho ähnelt, eine Übersicht über den CPU Verbrauch der einzelnen Tabs angezeigt werden.

Wer oft und gerne Zeit in Browsergames verbracht, sollte unbedingt zu Opera GX wechseln. Denn mit dem bereits genannten Feature ist es der perfekte Browser für jeden, der gerne spannende Spielstunden online verbringt.

Polarity Browser: Mehr Steuerung im Hintergrund

Wer den Polarity Browser installiert, der erhält direkt nach dem ersten Start eine Anzeige, die als Assistenz anzusehen ist. Hier können verschiedene Befehle eingetragen werden, welche das Programm anschließend selbstständig ausführt. Ein tolles Feature dabei ist die Begrenzung auf eine bestimmte Anzahl von geöffneten Tabs.

Denn die vielen Tabs sind häufig ein Problem. Zwar öffnet man gerne eine neue Seite, vergisst aber oft die alten zu schließen. Daraus resultiert oft eine sehr hohe Anzahl von geöffneten Tabs, die sich auf die Leistungs des Computers auswirken können. Vorab kann im Polarity Browser daher eingestellt werden, wie viele Tabs maximal im Browser geöffnet sein dürfen. Damit verhindert dieses Programm ein altbewährtes Problem und macht das Surfen noch benutzerfreundlicher.

Doch damit nicht genug. Unter “Advanced” gibt es viele verschiedene Einstellungen, die vom Nutzer persönlich getroffen werden können. Zum Beispiel bietet der Politary Browser die Option, animierte GIFs auszublenden. Viele Websites sind mit solchen oder ähnlichen Datenfressern zugekleistert und sorgen somit für eine starke Verlangsamung des Rechners.

Microsoft Edge: Boost gefällig?

Der hauseigene Browser von Microsoft hat einen speziellen Startup-Boost. Wenn dieser aktiviert ist, reserviert sich Edge durchgehend einen Platz im Arbeitsspeicher. Das kann zwar in einigen Fällen ziemlich nützlich sein, führte in der Vergangenheit allerdings schon oft zu Unzufriedenheit bei den Nutzern. Teilweise war bis zu 1 Gigabyte des RAMs durchgehend durch Edge belegt, auch wenn der Browser nicht geöffnet war.

Durch die Option den Startup-Boost ein- und ausschalten zu können, sollte dieses Problem allerdings behoben sein. Wer Edge zusätzlich boosten möchte, kann in den Einstellungen die Seite “Datenschutz, Suche und Dienste” besuchen. Hier können Sie den DNS-Anbieter auswählen, wobei die Wahl eindeutig auf Google fallen sollte. Der Mega-Konzern ist dafür bekannt, diesen Dienst besonders schnell auszuführen.

Fazit: Es kommt nicht nur auf Cache und Cookies an

Wenn Ihr Rechner zu langsam läuft liegt das nicht unbedingt, dass Sie vergessen haben, den Cache oder die Cookies zu leeren. Wie wir gelernt haben, können auch zu viele Tabs dazu führen, dass der Rechner langsamer läuft. Mit unseren Tricks ist es allerdings möglich, schnell im Internet unterwegs sein zu können.