Bitcoin erlebt weiter einen nicht enden wollenden Boom. Auch wenn es hin und wieder zu Kursstürzen kommt, scheint die Idee einer unabhängigen Währung die unabhängig von den Entscheidern in den Zentralbanken gehandelt wird, immer beliebter zu werden. Dabei soll es helfen, dass die Unterlagen zur Aufbewahrung der Kundendaten durch neue Technologien nicht länger in einem Safe gelagert werden müssen. Stattdessen sind die Daten zu den Kontoständen aller Nutzer von Kryptowährungen zu Teilen auf allen Teilhabern am Projekt gespeichert. Das löst gleich das Problem der Redundanz und Sicherheit beim Speichern der Daten zur Blockchain.
Lateinamerika und seine Wanderarbeiter
Ähnlich wie der Balkan ein Reservoir an Gastarbeitern für Mitteleuropa darstellt, so ist Lateinamerika ein Reservoir an Gastarbeitern für den Norden Amerikas. Das heißt viele Familien in Lateinamerika sind auf Überweisungen von Geldern aus dem Norden angewiesen. Das führt aber zu einem Problem: Wie kann man seine hart verdienten Dollars möglichst sicher nach Hause bewegen. Der Landweg ist sehr unsicher und in Mittelamerika sind Überfälle aus Reisebusse nicht selten. Deshalb versucht man oft Dienste wie Western Union und Money Gram zu benutzen.
Geld senden kann teuer werden
Es ist aber leider nicht ganz einfach auf diese Art sein Geld zu versenden. Die Dienste für das Übersenden von Dollar amerikanischer und kanadischer Art verlangen häufig sehr heftige Gebühren. Schnell kann man 20 % des gesendeten Betrags verlieren. Wenn man sowieso schon schwer für sein Geld arbeiten muss, dann sind solche Kosten sehr schmerzhaft und man würde sicher so einiges darum geben, sie zu vermeiden.
Handelsplattformen für Kryptowährungen können aushelfen
Zum Glück haben sich seit der Einführung von Handelsplattformen für Kryptowährungen einige einfachere Zugänge zum Markt für das Übersenden von Geld aufgetan. Eine von Ihnen ist yuanpayapp.net. Auf diesen Plattformen kann man für deutlich weniger Geld Bitcoin und andere Kryptowährungen übersenden. Das hilft besonders, wenn man auf einmal einen großen Betrag übersenden will. Die Kosten für die Übersendung hängen nicht von der Höhe des übersendeten Betrags ab. Stattdessen entscheidet man selber wie schnell am seien Transaktion durführen lassen will. Wenn man etwas mehr investiert in die Transaktion, dann findet die Übersendung des gewünschten Betrags sofort statt. Wenn man etwas geiziger ist, dann kann es schon mal 24 Stunden dauern. So oder so wird der gewünschte Betrag vergleichsweise schnell versendet.
El Salvador geht voran
Der erste Staat, der Bitcoin als ein Zahlungsmittel einführte, das neben der lokalen Währung vollkommen gleichberechtigt anerkannt wird, war El Salvador. Für diese Entscheidung hat er junge Staatschef so einiges an Kritik geerntet und es herrscht ein großer Druck aus der internationalen Gemeinschaft, die Bukele davon abbringen will, weiter Bitcoin in seinem Land zu unterstützen. Trotzdem hält der sehr selbstsichere Präsident momentan an seinem Kurs fest.
El Salvador hat schon Erfahrung mit der Nutzung fremder Währungen
Der Schritt hin zur Nutzung einer Währung wie Bitcoin war für die Bewohner El Salvadors nicht so groß. Schon seit Jahren wird hier der US-Dollar als offizielles Zahlungsmittel verwendet. Da ist es kein so großer Schritt hin zu Bitcoin, da man ja nicht wirklich eine eigene Währung aufgeben muss. Außerdem hängen viele der Bewohner El Salvadors von Zahlungen aus dem Ausland ab. Diese Zahlungen lassen sich leichter in Bitcoin versenden als in Dollar.
Damit die Gastarbeiter verlässlich Geld senden können muss Bitcoin weitflächig akzeptiert sein
Damit man das Geld, welsches aus dem Norden gesendet wird auch gut in El Salvador benutzen kann, ist es wichtig, dass man in jedem Ort die Chance hat, seine Bitcoin auch in Ware umzusetzen. Deshalb hat die Regierung EL Salvadors jedem Bürger ein Konto für Bitcoin zur Verfügung gestellt. Die meisten müssen aber noch lernen, wie man dieses Konto verwendet.