Als aktiver Partner in der Region unterstützt die Fraport-Initiative für Bildungsprojekte seit 2017 Vereine und Institutionen, die sich durch außerschulische Maßnahmen in den Bereichen Bildung und Integration auszeichnen und somit sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine langfristige Zukunftsperspektive schaffen. Das erfolgreiche Förderprojekt setzt der Flughafenbetreiber auch im Jahr 2019 unter dem Motto „Mit Fraport stark für Kids!“ fort.

Erweitert werden die inhaltlichen Bausteine um die aktuellen Schwerpunktthemen Ernährung und Gesundheit. Der Fokus liegt auf innovativen Projekten, die beispielsweise individuelle Betreuung und Beratung anbieten, körperliche und psychosoziale Entwicklung unterstützen, Sprachbarrieren aufbrechen und soziale Integration fördern. Maßnahmen, die sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen, wie zum Beispiel Kindergesundheit und -Ernährung, Sport und Bewegung, Medienkompetenz oder Gewalt- und Drogenprävention beschäftigen, erhalten ebenso ein besonderes Augenmerk.

Einrichtungen, deren Arbeit solche oder ähnliche Maßnahmen beinhaltet und die finanzielle Unterstützung benötigen, können sich um eine ausgeschriebene Gesamtsumme von 25.000 Euro bewerben. Hierfür wird ein Antrag mit einer Projektbeschreibung benötigt, der die Vorgehensweise erläutert und einen Finanzierungsplan darlegt. Die Projektarbeit muss zudem im direkten regionalen Umfeld des Flughafens – dem definierten Nachbarschaftsrahmen – stattfinden.

Das Antragsformular sowie weiterführende Informationen zu den inhaltlichen Voraussetzungen, dem Nachbarschaftsrahmen und zum Engagement für Bildung und Soziales sind auf der Konzern-Website www.fraport.de/fraport-initiative zu finden. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 31. August 2019.

Als Sieger der Ausschreibung 2018 ging der Flörsheimer Verein „Stern des Südens“ hervor, der sich für bessere Bildungschancen von sozial-benachteiligten Kindern einsetzt. In wöchentlich angebotenen Kursen lernen die Kinder Deutsch, bekommen Hilfestellung bei den Hausaufgaben und können anschließend miteinander spielen. Prämiert wurde das Projekt mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.