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Das Finanzsystem befindet sich seit geraumer Zeit in einem schnellen technologischen Wandel. Cloud Computing, Bockchain, künstliche Intelligenz – der digitale Fortschritt weist den Weg in die Zukunft. Auch digitale Währungen gewinnen an Bedeutung: Stabile Münzen haben fragile Währungsanbindungen, die ihren Nutzen bei Transaktionen schmälern. Digitalwährungen dagegen können viele Probleme lösen, sind aber auch hochvolatil. Wir haben uns angesehen, wie du Zukunft des bargeldlosen Zahlens aussehen könnte.


Digitale Zahlungsmittel werden zunehmend salonfähig

Die Zukunft des Geldes ist digital, sagen viele Experten. Eine gänzlich bargeldlose Gesellschaft scheint schon lange kein Hirngespinst mehr zu sein, denn schon jetzt können wir Finanztransaktionen in vielen Bereichen über nicht-analoge Zahlungslösungen abwickeln.

Wir erleben immer mehr, dass traditionelle Banken und Bargeld in den Hintergrund rücken. Digitale Währungen und komplexe FinTechs laufen ihnen den Rang ab. Krisen können diesen Vorgang beschleunigen, wie uns die Corona-Pandemie gezeigt hat. Und dann wäre da außerdem noch das Internet: Seit dem Aufkommen des Internets sind digitale Zahlungen so gut wie unvermeidlich. Innerhalb weniger Jahrzehnte hat es der digitale Zahlungsverkehr geschafft, von einer Seltenheit zur gängigen Praxis zu werden. Oft steht gar nicht mehr zur Diskussion, ob man digitale Zahlungsmittel nutzen möchte. Vielmehr geht es darum, noch schnellere und einfachere Zahlungsanbieter zu entwickeln – und absolut sicher müssen diese natürlich ebenfalls sein.

Vor- und Nachteile des bargeldlosen Zahlens

Die zunehmende Verfügbarkeit digitaler Zahlungssysteme bietet Unternehmen und Kunden eine Reihe von Möglichkeiten, die Transparenz, Komfort und Effizienz versprechen. Immer mehr Branchen springen auf den Zug des bargeldlosen und digitalen Zahlungsverkehrs auf. So liegt es auf der Hand, dass diese Art von Transaktionen die Zukunft sind. Das zeigt sich zum Beispiel am Bitcoin Casino Bonus ohne Einzahlung: Die iGaming-Branche gilt als eine der innovativsten überhaupt, Online Casinos schießen wie Pilze aus dem Boden. Sie orientieren sich an aktuellen Trends und haben längst den Krypto-Markt erschlossen.

Bargeldloses Bezahlen kann das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Denn es fördert den Konsum, gestaltet man es einfach und bequem. Unternehmen ermöglichen bargeldlose Zahlungen außerdem ein Zeit- und Kostenersparnis, weil alles mit wenigen Klicks automatisch erledigt ist. Die Zeiten, in denen Bargeld von Hand ausgegeben werden muss, sind in unserer digitalen Welt vorbei. Auch sind bargeldlose Zahlungen mittlerweile immer und überall möglich. Sie können Grenzen überwinden und ermöglichen internationale Zahlungen – auch einfach bequem per Smartphone. Aus makroökonomischer Sicht können digitale Währungen, die von einer Zentralbank kontrolliert werden, die Währungsvolatilität und das Wechselkursrisiko mindern. Das ist dann der Fall, wenn sie auf einer Reihe von Währungen basieren.

Doch obgleich die digitalen Zahlungsmittel viele Vorteile mit sich bringen, gibt es auch Herausforderungen. Unternehmen müssen neue Zahlungsmittel in ihr Geschäft einbinden, gleichzeitig werden Menschen zunehmend gezwungen, auf digitale Zahlungsarten zurückzugreifen. Das kann den Verkauf nicht nur ankurbeln, sondern Nutzer auch daran hindern, derartige Zahlungen durchzuführen. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem die Gefahr des Data Mining, welches die Privatsphäre der Nutzer bedroht. Cyberangriffe könnten künftig zu einem noch größeren Problem werden, denn von Datenlecks und Datenmussbrauch hören wir immer wieder.

Darüber hinaus gehen digitale Währungen wie Bitcoin mit enormen Kursschwankungen einher. Wenn Zahlungsmittel nicht von einer Zentralbank kontrolliert oder herausgegeben werden, lässt sich auch das Angebot nicht kontrollieren – was dann eine Abwertung sowie Inflation zur Folge haben kann.

Finanzsektor verändert sich weiterhin rasend schnell

Der Finanzsektor befindet sich in einer Phase der schnellen Veränderungen, die unsere Geschichte prägen werden. Tagtäglich kommen Algorithmen, Cloud Computing zur Verarbeitung und Speicherung von Finanzdaten, Blockchain oder KI zum Einsatz. In der Zukunft werden wir sicher beobachten, wie es weitere Bewegungen in diese Richtung gibt.

Ob digitale Währungen wie Bitcoin wirklich Teil der Zukunft sein werden, ist noch ungewiss. Einfachen Kryptowährungen fehlen die wesentlichen Eigenschaften der Fiat-Währungen. Am Ende könnten sie also doch ein Nischenprodukt bleiben, denn sie sind volatil und ohne Transaktionslimit – und gleichzeitig teuer im Betrieb. Weitaus praktikabler sind deswegen digitale Währungen von Zentralbanken. Trotzdem gab es in der Geschichte viele Modeerscheinungen im Finanzsektor.

Die digitale Technologie und die damit einhergehende digitale Revolution sind keine kurzweilige Erscheinung, sondern schon jetzt etabliert und die Zukunft. Doch was digitale Währungen betrifft, könnten diese am Ende wohl doch nur ein kurzer Hype sein. Hier kommt es aber wohl darauf an, wen man fragt: Obgleich niemand die Zukunft vorhersehen kann, gibt es klare Positionen. Für einige Menschen gehören Kryptowährungen schon jetzt zum Standard. Andere Menschen und auch Unternehmen können dem Hype dagegen nichts abgewinnen und setzen auf Geldmittel, die von Zentralbanken gesteuert werden. Ein Mark Zuckerberg wiederum zeigt uns mit seiner eigenen Meta-Währung, dass er große Hoffnung in die digitalen Zahlungsmittel setzt. In ein paar Jahren wissen wir mehr. Klar ist: Der Finanzmarkt bleibt spannend, und wir werden sicher noch viele Veränderungen miterleben.