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In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (13. Oktober 2022) kam es auf der Autobahn A61 zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem 3,5 Tonnen LKW. Eine Person wurde dabei verletzt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Die Autobahn war zeitweise voll gesperrt.

Kontrolle über 3,5-Tonner verloren

Gegen 0:30 Uhr befuhr ein 49-Jähriger mit seinem Kleinlaster die Autobahn A61 Richtung Ludwigshafen. Kurz vor der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West fuhr der Berufskraftfahrer im Baustellenbereich aus noch ungeklärter Ursache gegen die Fahrbahnbegrenzung und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der 3,5 Tonner blieb mit der Hinterachse quer auf der Trenneinrichtung stehen und ragte mit dem Heck der Ladefläche im verengten Bereich auf die Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung Koblenz. Der Tank des LKW wurde durch den Unfall aufgerissen, Diesel verteilte sich auf der Fahrbahn und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Stromberg aufgenommen werden. Zur Unfallaufnahme sowie der Aufräumarbeiten wurde die Autobahn A61 zeitweise voll gesperrt.

Fahrer konnte sein Führerhaus selbstständig verlassen

Der Fahrer konnte sein Fahrzeug nach dem Unfall eigenständig verlassen. Bei dem Unfall verletzte sich der 49-Jährige glücklicherweise nur leicht, wurde jedoch trotzdem vom alarmierten Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Totalschaden am Unfallfahrzeug

Am Fahrzeug entstand laut Polizeibericht ein Schaden von ca. 25.000 Euro. Der Schaden an der Fahrbahnbegrenzung konnte nicht beziffert werden, dürfte aber ebenfalls mehrere tausend Euro betragen. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Autobahnmeisterei setzte die Fahrbahnbegrenzung nach dem Abtransport des Unfallfahrzeuges wieder in Stand.

Im Einsatz waren:

  • Die Freiwillige Feuerwehr Stromberg
  • DRK-Rettungsdienst
  • Autobahnpolizei Gau-Bickelheim
  • Autobahnmeisterei