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Nachrichten Bad Kreuznach | Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat den zugesagten Sicherstellungszuschlag für den Erhalt des Kirner Krankenhauses erteilt (wir berichteten). Der Bundestagsabgeordneten Dr. Joe Weingarten (SPD) zeigt sich erfreut darüber.


Eine klare Bestandsgarantie für das Kirner Krankenhaus

„Ich bin sehr dankbar, dass Sabine Bätzing-Lichtenthäler mir gegenüber eine klare Bestandsgarantie für das Kirner Krankenhaus gegeben hat. Ich hatte sie aufgrund der aktuellen Gespräche zum beantragten Sicherstellungszuschlag für das Haus angeschrieben.“, sagte der Bundestagsabgeordnete.

Wie er mitteilte, heißt es in der Antwort der Gesundheitsministerin: „Es handelt sich hierbei um ein unverzichtbares Krankenhaus, welches dauerhaft Bestand haben muss.“ Joe Weingarten zeigt sich erfreut, dass die Landesregierung so eindeutig zum Kirner Krankenhaus steht. Er hoffe, dass damit auch anderslautende politische Spekulationen endgültig erledigt seien.

Träger des Krankenhauses hat jetzt Planungssicherheit

Auch zum von der Diakonie als Betreiberin beantragten Sicherstellungszuschlag für 2020 habe sich die Ministerin gegenüber Weingarten eindeutig geäußert und klar gestellt: „Wurde ein Sicherstellungszuschlag dem Grunde nach durch das Land bewilligt, so wird ein solcher dem Grunde nach auch gezahlt werden.“ Damit habe der Träger des Krankenhauses, die Diakonie in Bad Kreuznach, jetzt Planungssicherheit.

Krankenhaus auch in anderen Zusammenhängen stärken

Die Ministerin habe gegenüber Weingarten auch bekräftigt, dass sie das Kirner Krankenhaus auch in anderen Zusammenhängen stärken wolle und es deshalb als eines von nur zwei Krankenhäusern in ein Modellprojekt im Rahmen ihres „Zukunftsnetzwerkes Krankenhäuser“ aufgenommen habe. Damit solle eine fachlich übergreifende Zusammenarbeit gesichert werden, die die Kompetenzen kleinerer Krankenhäuser stärkt und sie in ein breiteres Netzwerke integriert. Die Arbeiten hierzu werden vom Land auch finanziell unterstützt.

Der Bundestagsabgeordnete sieht nun eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung des Hauses. Er freue sich außerdem auf weitere Gespräche mit den lokal Beteiligten zur Entwicklung des Krankenhausstandorts Kirn.