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Man muss die Bremsscheiben und Bremsbeläge an seinem Auto hin und wieder austauschen. Dies ist oft teuer. Wir geben Ihnen hier Tipps zu dem Austausch der Bremsen und sagen, wann es notwendig ist.

Funktion von Bremsscheibe und Bremsbelägen

Die Bremsscheibe liegt auf der Radseite von der Scheibenbremse. Sie bildet das Gegenstück zu dem Bremsbelag. Es wird beim Bremsvorgang der Bremsbelag an die Bremsscheibe gedrückt. Dann verringert sich aufgrund der Reibung die Geschwindigkeit. Meistens werden Bremsscheiben aus Metallguss hergestellt. Sie sind härter als die Bremsbeläge. Daher muss man sie weniger oft wechseln. Bei modernen Sportfahrzeugen verwendet man Metall, Carbon oder Keramik. Dadurch sind größere Bremswirkungen möglich. Zudem kann die Effizienz auch die die Lüftungskanäle bei den Bremsscheiben verbessert werden. Informationen zu Bremsbelägen unter www.autoersatzteile.de

Man sollte bei einem Austausch der Bremsscheibe auch den Bremsbelag erneuern. Der Austausch sollte immer achsenweise erfolgen, damit es an beiden Seiten die gleiche Bremswirkung gibt. Wenn dies nicht vorgenommen wird, kann der Wagen bei dem Bremsen aus der Spur kommen. Es ist aus Sicherheitsgründen wichtig, dass man paarweise vorgeht. In der Praxis ist es jedoch kein Problem, weil man die Wartungszyklen so gestalten kann, dass man bei einem Austausch von den Bremsbelägen auch die Bremsscheiben wechselt. Eine Arbeit an den Bremsen sollte nur von Fachleuten aus der Werkstatt vorgenommen werden, da der Versicherungsschutz verloren gehen kann durch fehlerhaft montierte Bremsscheiben.

Die Hersteller von den Bremsscheiben nennen eine Verschleißgrenze. Beim Austausch von den Bremsbelägen muss man ebenfalls kontrollieren, welchen Zustand die Bremsscheibe hat. Es kann passieren, dass beispielsweise ein Stein eine Beschädigung von der Scheibe auslöst. In dem Fall muss aufgrund von Sicherheitsgründen schon frühzeitig ein Austausch vorgenommen werden.

Wissenswertes zum Austausch von den Bremsscheiben: Defekte, ihre Anzeichen, Lebensdauer und Tipps

Die Hersteller geben an der Kante von den Bauteilen deren minimal zulässige Dicke an. Wenn diese Dicke erreicht wird, muss man sie austauschen. Oft ist es an der Vorderachse nach 80.000 bis 120.000 km der Fall und an der Hinterachse erst nach 130.000 bis 170.000 km. Im Unterschied zur Hinterachse sind die Bremsscheiben an der Vorderachse mehr Verschleiß ausgeliefert, da sie bei dem Bremsen mehr Belastungen ausgesetzt sind. Zudem können geschlitzte oder zum Motorsport vorgesehene Bremsscheiben vorher versagen. Man muss die Bauteile austauschen, auch falls die Dicke über dem Mindestwert liegt. Es liegt häufig an einem ungleichmäßigen Verschleiß von den Scheiben, einer Verformung, einem Auftreten von Rissen, Abschürfungen oder Nuten an deren Oberfläche oder an einer Ausbildung von einem Vorsprung an deren Außenkante.

Bei einem Defekt von den Bremsscheiben kommt es zu Schlägen oder Vibrationen oder knarzenden oder kreischenden Geräuschen während dem Bremsen. Man kann eventuell spüren, dass eine Lockerung von dem Bremspedal auftritt. Man muss die Bauteile zudem sofort kontrollieren, falls Ihr Wagen während einer starken Bremsung zu der Seite gezogen wird oder falls der Bremsmechanismus zu einem Verklemmen neigt.

Man sollte die Bremsscheiben nach dem Wartungsplan und bei allen Wechseln des Bremsbelags kontrollieren. Mechanische Beschädigungen, Verformungen, sowie Veränderungen der Oberflächenfarbe weisen auf einen notwendigen Austausch hin. Man braucht spezielle Hilfsmittel zum Bestimmen von der Dicke und zum Messen der Unwucht – eine Messuhr und ein Messschieber. Achten Sie darauf, dass die belüfteten Bremsscheiben wegen ihrer Konstruktion eine höhere Restdicke brauchen als unbelüftete. Man muss im Anschluss an die Messungen die Daten mit denen vergleichen, die in der technischen Dokumentation des Wagens angegeben sind.

Wenn man die Bremsbeläge nicht rechtzeitig austauscht, sinkt die Bremsleistung deutlich ab – der Bremsweg kann sich wesentlich erhöhen. Es nehmen auch die Bremsscheiben Schaden, wenn der Belagsträger an die Bremsscheibe drückt. Zudem kann der Wagen bei dem Bremsen in eine Richtung ziehen. Informationen zu Bremsbelägen unter www.adac.de

Zum Austausch der Bremsscheiben muss man erst das Rad demontieren, die Schrauben von der Bremssattelhalterung lösen und dann den Bremssattel mit den entsprechenden Hilfsmitteln fixieren. Dann können Sie, wenn notwendig, die Bremsbeläge herausnehmen und die Verschraubungen von der Bremsscheibe lösen, um diese ausbauen zu können. Falls Sie die Bauteile auf der Hinterachse wollen, müssen Sie die Feststellbremse lösen und dann die Bremsbeläge entfernen, da man die Bremsscheiben sonst nicht ausbauen kann. Wenn Sie neue Ersatzteile montiert haben, installiere Sie sämtliche Komponenten in einer umgekehrten Reihenfolge.

Die Bauteile muss man immer als Paar an jeder Achse austauschen. Um Geld zu sparen, sollte man sich deshalb sofort einen Bremsscheibensatz kaufen. Wenn man die neuen Scheiben montiert hat, sollten Sie die Bremsbeläge auch austauschen.